Mehr Sportangebote für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen 5. Juli 20245. Juli 2024 Wie das Sportangebot für Menschen mit Behinderung, insbesondere Kinder und Jugendliche, im Bezirk Reinickendorf erweitert werden kann, soll das Bezirksamt auf Initiative der Grünen Fraktion nun prüfen (Drucksache – 1635/XXI). Hierfür sollen zum Beispiel die Beauftragte für Menschen mit Behinderung, die Jugendbeauftragte, der Bezirkssportbund sowie Sportvereine mit einbezogen werden. Zur Unterstützung sollte ein Beratungsangebot aufgebaut werden. Für eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ist es wichtig, Sportarten an die Bedürfnisse von Menschen mit Einschränkungen anzupassen und auch wohnortnah anzubieten, zum Beispiel Rolli-Skaten. Menschen mit Beeinträchtigungen benötigen mitunter individuelle Anpassungen, um an den gewünschten Sportarten teilnehmen zu können. Deshalb sind spezifische Angebote notwendig, damit auch Kinder und Jugendliche sowie erwachsene Menschen mit Behinderung im Bezirk Reinickendorf vielfältige Sportarten ausüben können.Andrea G. Behnke, Sprecherin für Jugendhilfe und Sport, hebt hervor: „Menschen mit Behinderung sollten nicht noch weiter eingeschränkt werden, als sie es aufgrund ihrer Behinderung ohnehin schon sind. Sport kann Menschen befähigen, aber dafür darf das Angebot an Sportarten eben nicht zu einseitig oder gering sein. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe Vielfalt und Teilhabe im Sport zu fördern, insbesondere auch für Kinder- und Jugendliche mit Behinderungen.“ auch unsere Abgeordnete auf Landesebene, Klara Schedlich arbeitet an dem Thema und sagt: „Sportangebote sind Teil der Gundversorgung und muss es für alle Menschen geben. Die Aufmerksamkeit für das Thema inklusiver Sport, die durch die Special Olympics entstanden ist, müssen wir aufrechterhalten und nutzen, um auch politisch endlich voranzukommen.“