Berlin, 6. Juni 2025 – Beim diesjährigen IHK-Forum „Verwaltung neu denken“ diskutierte Korinna Stephan, Stadträtin für Stadtentwicklung in Reinickendorf, gemeinsam mit Vertreterinnen aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik über die Zukunft einer leistungsfähigen Verwaltung. In ihrer Rolle als Grüne Stadträtin warb sie auf dem Podium eindrücklich für eine moderne Verwaltung, die sowohl serviceorientiert als auch zukunftsfähig aufgestellt ist – im Interesse von Bürgerinnen und Unternehmen gleichermaßen.
„Wenn wir nachhaltiges Wirtschaften ermöglichen wollen, brauchen wir eine Verwaltung, die nicht blockiert, sondern begleitet – digital, effizient und lösungsorientiert“, betonte Korinna Stephan. „Nur so schaffen wir Räume, in denen innovative, ökologisch und sozial verantwortliche Unternehmen wachsen können – gerade hier bei uns in Reinickendorf.“
Besonders im Fokus standen dabei zwei große Zukunftsprojekte im Bezirk: Das Gelände der künftigen Urban Tech Republic (UTR) am Flughafen Tegel sowie das traditionsreiche Borsiggelände. Beide Areale bieten enorme Potenziale für die Ansiedlung von Start-ups und nachhaltigen Unternehmen. Eine moderne Verwaltung, die klare Prozesse und verlässliche Ansprechpersonen bietet, ist laut Stephan entscheidend, um diese Potenziale auch tatsächlich zu heben.
Der Kreisverband Reinickendorf von Bündnis 90/Die Grünen unterstützt diesen Kurs ausdrücklich. Eine zukunftsfähige Verwaltung ist aus Sicht der Grünen eine zentrale Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung – ökologisch, ökonomisch und sozial. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns mehr als Klimaschutz. Es geht um zukunftsfeste Arbeitsplätze, soziale Gerechtigkeit und eine Verwaltung, die auf Augenhöhe mit der Zivilgesellschaft und Wirtschaft agiert“, so die Kreisvorsitzenden.
Mit Blick auf die Herausforderungen des digitalen Wandels und den steigenden Anforderungen an klimafreundliche Stadtentwicklung betonte Stephan die Verantwortung der Verwaltung, diese Transformation aktiv mitzugestalten: „Reinickendorf hat das Potenzial, Vorreiter zu sein – aber dafür müssen wir Verwaltung neu denken: Als Partnerin für Innovation und Gemeinwohl.“