Unterwegs mit der Sorgentüte in Tegel

Am vergangenen Wochenende waren wir in Tegel unterwegs, um mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen. Mit dabei unsere Sorgentüte, in der wir die Sorgen, Wünsche und Anliegen der Bürger*innen schriftlich gesammelt haben. Es gab viele spannende Unterhaltungen und wertvolle Einblicke. Genannt wurde der Wunsch nach einer besseren Kinderbetreuung und die Förderung von Wohnungsbaugenossenschaften. Außerdem wurde die Randbebauung des Tempelhofer Feldes thematisiert. Ein Anliegen war auch der Schutz von Kindern und Frauen vor (sexueller) Gewalt durch die Justiz. Es herrscht auch Angst vor Autokraten und Diktaturen. Ein weiteres Thema war die Schaffung von mehr Arbeitsmöglichkeiten für psychisch kranke Menschen außerhalb von Werkstätten, sowie der Klimaschutz. Die Menschen forderten ausgebaute Radwege, erschwingliche Mieten in Tegel und gleiche Rechte für queere Menschen. Auch der Wunsch nach Frieden und das Ende von Kriegen wurden geäußert. Diese Anliegen zeigen, wie vielfältig die Themen sind, die die Menschen in unserer Gesellschaft bewegen. Wir nehmen jede Sorge ernst und setzen uns dafür ein, Lösungen zu finden. Lasst uns weiterhin im Dialog bleiben und gemeinsam Veränderungen anstoßen!